Montag, 25. Februar 2013

5 Dinge, die Unternehmer von Künstlern lernen können!

"I am an artist. This does not mean I will work for free.
I have bills just like you. Thank you for understanding."
Für mich trifft es in doppelter Hinsicht zu, denn ich bin sowohl Unternehmer als auch Webkünstler im weitesten Sinne.
Deswegen ist das enorm wichtig:

1. Nimm dich selbst nicht zu ernst!

Seriösität ist zwar wichtig, aber hin und wieder darf man auch einen lockeren Spruch auf den Lippen haben oder seine eigene Branche veralbern. Nicht alles im Leben sollte man immer mit todernster Miene kommentieren. Natürlich gilt: Ernsthaftigkeit in den richtigen Situationen (Vertragsverhandlungen, Banktermine etc.), aber genauso auch Spaß in den richtigen Situationen (entspanntes Geschäftsessen etc.)
Humor ist, wenn man auch über sich selbst lachen kann.

2. Sei kreativ bei der Ideenfindung!

Man sollte immer mal wieder seine Taktiken ändern - ein Rollenspiel in der Position des Kunden, Flipboards, elektronische Tafeln oder Barbie-Puppen. Egal, was hilft. Hauptsache, dass es hilft!
Geh einfach mal spazieren und schau dich um. Es gibt so viel Interessantes und Inspirierendes!

3. Visualisiere deine Ziele!

Dein Arbeitsbereich sollte wiederspiegeln, was du erreichen willst: Inspirierende Zitate, Skizzen von Traumprojekten, Fotos von Vorbildern oder auch nur des Traumautos, das man sich als erfolgreicher Unternehmer dann mal kaufen will. Alles kann helfen.
Hilfreich ist eine stete Abwechslung: Immer nur auf dieselben Bilder oder Grafiken zu starren hilft nicht. Und mach dir klare Bilder von deinen Zielen. Du willst ein Hotel eröffnen? Also häng dir als Ziel das Hilton an die Wand!

4. Hab Spaß an deiner Arbeit!

Regelmäßige oder kreative Pausen helfen. Den Zeitplan sollte man anpassen, so dass er am Tag ein paar Stunden erlaubt. Ob man die nun damit verbringt, bei Facebook zu scrollen oder sich neue Techniken beibringt: das ist egal. Man sollte sich dabei aber entspannen können, um dann mit neuer Kraft zurück an die Arbeit zu gehen.
Du solltest morgens keinen Wecker brauchen, um aufzustehen. Du solltest es von selbst wollen.


5. Sei immer offen für Neues!

Tippe nicht immer von derselben Stelle aus. Ändere deinen Arbeitsplatz, arbeite in einem Coworking Space oder in einem Café: Arbeite dort, wo Leben ist und wo deine Kunden sich tummeln. Das hilft der Kreativität und pusht das Hirn!
Das bedeutet auch, dass du neuen Partnerschaften oder Geschäftsbeziehungen immer aufgeschlossen sein solltest. Aus jedem Kontakt kann sich eine wunderbare Partnerschaft ergebem.


(Inspiriert von Medianovak.com)

Donnerstag, 21. Februar 2013

CeBIT-Gewinnspiel: Wer will gratis hin?

Ratet mal, wer zwei Tageskarten für die diesjährige CeBIT hat und noch jemanden dabei haben möchte? Ich habe vor, eine Tageskarte zu verschenken!

Die Bedingungen: Den Tag verbringt ihr mit mir. Also in netter Gesellschaft. Ich mag Messen, aber lieber genieße ich sie mit anderen Leuten. So hätten wir beide jeweils eine Person zum Ansprechen. 
Ich garantiere euch aber nicht, dass ihr gewinnt. Wenn die Karte weg ist, ist sie weg. Also schnell und überzeugend sein und mir eine E-Mail schreiben, in der ihr euch kurz vorstellt und erklärt, warum ich gerade euch mitnehmen sollte. Viel Spaß!

CeBIT-Tickets: Eines verschenke ich an euch!
 
Die CeBIT ist die weltgrößte Computer- und Informationsmesse und findet vom 5. bis 9. März 2013 auf dem Messeglände Hannover statt.

Weitere Informationen:

Mittwoch, 20. Februar 2013

"Harlem Shake": ab wann tut's weh?

In den letzten Tagen hat das Phänomen immer größere Ausmaße angenommen: Harlem Shake. Laut Wikipedia und SPIEGEL ONLINE ist das Lied des amerikanischen DJs und Musikproduzenten Harry Rodrigues seit Februar 2013 extrem populär geworden.
Der Internetkomiker "Filthy Frank" hatte im Februar 2013 ein Video von sich hochgeladen, in dem ein Teil des Liedes zu hören ist. Über YouTube wurde das Ganze dann zum Phänomen, "bei dem sich Menschen zum Teil Flashmob-artig in zuckenden Bewegungen bewegen und die Videos daraufhin ins Internet stellen. Das Video fand bereits zahlreiche Nachahmer." (Wikipedia).


Hier mehrere Beispiele.

Meine Meinung: Irgendwie irre. Als Werbegag für das ein oder andere Unternehmen kann ich mir den Harlem Shake zwar vorstellen, aber im Großen und Ganzen hoffe ich irgendwie, dass er bald wieder in der Versenkung verschwindet. Ich bin selbst aber kein großer Tanzfreund, also weiß ich nicht, was andere hiervon halten. Es ist witzig anzusehen und die Maskierungen sind vielleicht auch eine gute Idee. Wer will denn schon den eigenen Chef beim Harlem Shake abrocken sehen?

Montag, 18. Februar 2013

#Aufschrei bei Amazon: Nazi-Sicherheitsfirma gefeuert

Als erste Reaktion auf die ARD-Reportage "Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon" hat der Online-Versandhändler Amazon angekündigt, künftig nicht mehr mit der Sicherheitsfirma H.E.S.S. zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen soll laut der Reportage zu einem größeren Teil aus rechtsradikalem Personal bestanden haben (sozusagen Nazi-Security, wenn man es so nennen möchte) bzw. Kontakte zur rechtsradikalen Szene unterhalten. Die Sicherheitsfirma bestritt dies öffentlich.

Weitere Informationen:

Freitag, 15. Februar 2013

#Aufschrei über Amazon - ARD-Doku über Leiharbeiter und Nazi-Security beim Online-Händler

Vorgestern, am 13. Februar, sendete die ARD die Reportage "Ausgliefert! Leiharbeiter bei Amazon" und hat damit ein gewaltiges Medienecho hervorgerufen. Mich hat diese Meldung zunächst nur wenig tangiert, weil leider viel anderes zu erledigen war, aber heute habe ich mir die Reportage angeschaut - und war erschüttert. 
Da ich selbst auch häufig bei Amazon einkaufe und sogar einen kleinen Shop betreibe, haben mich die Enthüllungen der Reportage sehr betroffen gemacht. Hier zunächst das Video vom YouTube-Kanal der ARD:



Die bisherigen Folgen sind ein gewaltiger (und durchaus berechtigter!) Shitstorm gegen Amazon und Beteiligte, wie das Hotel, welches die Gastarbeiter unterbringt: Seepark Kirchheim (bei Verlinkungen bitte ein "rel=nofollow" einfügen; die sollen nicht noch davon profitieren).
Die Philosophie des Hauses: "Es ist unser Anspruch, Menschen glücklich zu machen und eine Insel der Gastlichkeit im Herzen Deutschlands zu sein." 

Natürlich gibt es auch viele viele entsetzte Menschen. Doch: Etwas weniger Dramatik und etwas mehr Aktion würde ich mir wünschen. Es ist gerade erst passiert, aber lasst uns nicht alle in Schockstarre verfallen, sondern etwas tun!
Der DGB schaltet sich bereits ein und andere - gerade in Landes- und Bundespolitik - sollten gleichziehen! 


Weitere Informationen:

Ballmer Peak: Nicht alkoholisiert bloggen!

Mich hat's sehr belustigt. Einen entspannten und fröhlichen Freitag euch allen. Genießt die Sonne!

Bild und Amusement via xkcd.com
Den Ballmer-Peak gibt es wirklich, laut dem Urban Dictionary wurde er nach dem Microsoft-CEO Steve Ballmer benannt, der entdeckt hat, dass die eigene Programmierfähigkeit nach ein paar Drinks rapide zunimmt, aber extremst absteigt, wenn man besoffen wird.

Donnerstag, 14. Februar 2013

15 Grundsätze für gute PR

Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit beschreiben beide dasselbe. Und ein paar Grundsätze können nie schaden, um zu definieren, nach was ein PR-Berater streben sollte und wonach einer handeln sollte.
Ich hoffe, ich kann diesen Grundsätzen immer treu bleiben!
  1. Agieren, nicht reagieren.
  2. Ehrlichkeit: Schweigen, Dementieren, Abstreiten, Vernebeln etc. passen nicht in die vortwärts strebende Grundhaltung eines PR-Treibenden.
  3. Öffentlichkeitsarbeit basiert auf Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
  4. Kontinuität: Öffentlichkeitsarbeit muss kontinuierlich betrieben werden.
  5. Das "Durchsichtig-Machen" für jeden Interessierten ist notwendig, weil nur durch Information Unkenntnis und daraus erwachsend Missverstehen, Misstrauen und Ablehnung vermieden werden können.
  6. Öffentlichkeitsarbeit kann nur in der Öffentlichkeit gedeihen. Anonyme Aussagen sind wertlos und wecken Verdacht und sogar Animosität.
  7. Öffentlichkeitsarbeit gründet auf Tatsachen. Geschwätz und vage Umschreibungen sind unangebracht und kommen nicht an.
  8. Einheit von Wort und Tat: Die gemachte Aussage muss immer mit bekannten, sichtbaren oder feststellbaren Gegebenheiten übereinstimmen.
  9. Öffentlichkeitsarbeit ist eine Dienstleistungsfunktion, abgeleitet von der Person und Politik des Auftraggebers.
  10. Öffentlichkeitsarbeit ist eine Beratungsaufgabe hohen Ranges. Der PR-Berater muss unter den engsten Ratgebern der Spitzenpersönlichkeit rangieren und uneingeschränkten räumlichen und zeitlichen Zugang haben.
  11. Motivation: Die Zielpersonen oder -gruppen zu aktivieren ist eine sehr wesentliche Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit.
  12. Einheitlichkeit: Öffentlichkeitsarbeit verlangt, mit einer gemeinsamen Zunge zu reden.
  13. Zwei Meister: Öffentlichkeitsarbeit hat einen Januskopf, d.h. sie blickt mit einem Gesicht ständig zum Auftraggeber und mit dem anderen zur Öffentlichkeit.
  14. Öffentlichkeitsarbeit erstreckt sich auf das ganze öffentliche Leben.
  15. Dialog: Öffentlichkeitsarbeit ist eine Zwei-Wege-Kommunikation (Two-way communication), d.h. Informationsfluss in beide Richtungen.
(Quelle: ABC des Journalismus, nach Oeckl 1976)

Montag, 11. Februar 2013

Zum Rosenmontag: Videodoku über kostümierte Superhelden

Für die armen Leute, die heute in den Karnevalshochburgen ausharren müssen, könnte die Dokumentation "Comic Book Superheroes Unmasked" vom amerikanischen History Channel sehr interessant sein. Es passt zugegebenermaßen nicht unbedingt zum Rosenmontag, aber so könnt ihr euch zu einem Aspekt der heutigen Festlichkeiten passend informieren. ;)


Freitag, 8. Februar 2013

[Infografik] Die vielen Aufgaben eines ... Community-Managers

Jetzt merkt ihr mal, was ich so alles leisten muss. Oh Mann! Ich bin selbst schockiert! ... Mit einem Schmunzeln ins Wochenende. Viel Spaß beim Lesen. ;)

Montag, 4. Februar 2013

Schrei(b)blockade: Ja, ich habe die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung gelesen!

Gelegentlich begegnen mir kuriose Dinge, bei denen mein gesunder Menschenverstand vor lauter Schmerz aufschreit, aber der Bürokrat in mir lediglich meint: Hey, warum nicht?

So auch bei der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) - so ein schöner deutscher Begriff - für das Antiviren-Programm von Avira. In ihrem Punkt 1.3 musste nach Klärung, wer hier nun die beiden Partner des Vertragsstückes seien auch definiert werden, was denn ein "Computer" ist.

Da heißt es konkret:
bezeichnet jedes Gerät, das Daten mit Hilfe einer programmierbaren Rechenvorschrift verarbeiten kann.
Geht es nur mir so, oder klingt dieser Punkt in manchen Ohren ziemlich allgemein? Braucht ein Taschenrechner ein Antivirenprogramm? Und könnte man Avira auf Schadensersatz verklagen, wenn's nicht funktioniert?
Aus objektiver Perspektive könnte man diesen Inhalt auch streichen. Die juristische Perspektive kenne ich nicht, aber fürchte, dass er dann wieder sinnvoll platziert ist.

Freitag, 1. Februar 2013

Große Chance für Fanseiten? - Facebook testet neuen "Related Page"-Button

Wie unter anderem allfacebook.de wissen lässt, testet Facebook gerade ein fanseitenfreundliches Feature, das es erlaubt, eine Fanseite zu mögen, sobald eine Verlinkung dorthin existiert. Im konkreten Beispiel von TechCrunch schaut das so aus:

Neu und Alt - es ist nur ein Detai, aber es kann viel verändern!
Das neue Feature - so es denn installiert wird - hat viel Potenzial für die Fanseiten. Eine Verlinkung zur Website reicht bereits aus, um die Option eingeblendet zu erhalten, die Fanseite zu liken. Gerade Seiten mit vielen Links wie Nachrichtenportal oder Informationsnetzwerke haben hier ein großes Potenzial. 
Ich bin freudig gespannt auf diese Entwicklung.